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Die Erfolgsfaktoren in der Kategorie "Fokus der Intervention"

Die im Folgenden beschriebenen Erfolgsfaktoren sind aus einer Reihe von Dialogformaten entstanden, an denen in den Jahren 2021 und 2022 eine Vielzahl von Bildungsorganisationen und Förderstiftungen mitgewirkt haben. Ausgangslage für diesen Dialog war eine ausführliche Vorarbeit mit Partnern aus der Wissenschaft (v.a. Bildungsforschung, Psychologie und Verhaltensökonomie) im Jahr 2020. Die hier aufgezeigten Erfolgsfaktoren inkl. Praxisbeispielen dienen als Ausgangslage für den dringend notwendigen Dialog über wirkungsvolle Angebote am Übergang Schule-Beruf. Damit erheben sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern zeigen vielmehr auf, welche Elemente ein hohes Wirkungspotential mit sich bringen und worauf der Fokus bei Veränderungen und der Weiterentwicklung von Programmen liegen kann.  

Fokus auf klaren Auftrag und damit auf klarer Zielsetzung.

Klarstellung, auf welchen Grundannahmen die Aktivitäten und Maßnahmen beruhen, bestenfalls direkt im Rahmen einer Wirkungslogik bzw. Theory of Change.

" Erste Praxisbezüge geschehen so schnell wie möglich nach dem Programmstart der Teilnehmenden – im Durchschnitt sind die Teilnehmenden 3-4 Monate im Programm, bis sie sich einen Ausbildungsplatz erarbeitet haben." (JOBLINGE)

"Der Ü
bergang Schule-Beruf wird gemessen genauso wie die Nachhaltigkeit der Vermittlung." (MUT Academy)

Zielgerichtete Anspruchshaltung der Organisation.

Die Organisation setzt sich bewusst ambitionierte Ziele. 

 

Ressourcen- & Interventionsplanung

Es gibt einen klaren Ablauf, um alle notwendigen Inhalte zu vermitteln. 

Weiterentwicklung der Organisation auf Datenbasis

Daten werden kontinuierlich gesammelt und dienen evidenzbasierten Entscheidungen. 

"Wir haben KPIs zum Übergang Schule-Beruf, eine anonyme Feedbackkultur durch “Kundenfeedbacktools”, Vorher-/Nachher-Analysen und Prüfung der  Effektivität einzelner Programmelemente durch Beobachtung erfolgreicher Bewerbungen." (MUT Academy)