Deutschland steht im Bereich der Arbeitsmarktintegration junger Menschen vor gewaltigen Herausforderungen – mit massiven Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft, die Zukunftsfähigkeit des Sozialstaates sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Bereits heute verfügen fast 3 Millionen Menschen zwischen 20 und 34 Jahren über keinen Berufsabschluss, am Übergang zwischen Schule und Beruf stecken Jahr für Jahr rund 250.000 junge Menschen in einem intransparenten und ineffizienten Maßnahmendschungel fest und 630.000 Menschen unter 25 Jahren sind weder in Schule, Arbeit noch anderen Unterstützungsangeboten.
Um künftige Fachkräfte auszubilden und sowohl Wirtschaftswachstum wie auch Chancengerechtigkeit in Deutschland zu ermöglichen, sind zentrale Reformen im Bereich der Arbeitsmarktintegration für junge Menschen unerlässlich. Das haben wir auch kürzlich in unserer Kampagne “Bürgergeld abschaffen” aufmerksamkeitsstark dargestellt. In der kommenden Legislaturperiode müssen daher die entscheidenden Weichen für eine gelingende Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt gestellt und dabei drei Bereiche in den Blick genommen werden: (1) Die Qualität von Maßnahmen am Übergang, (2) die Steuerung und Struktur des Übergangssektors sowie (3) die Schnittstellen zu den angrenzenden Bereiche Schule und Ausbildung.
Welche konkreten Forderungen JOBLINGE in diesen Bereichen vertritt, erfahren Sie ausführlich in unserem Impulspapier.
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Jan Boskamp
JOBLINGE Dachorganisation | Director Collective Impact
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