Kaum zu glauben: Nach monatelanger Vorfreude und Planung liegt das zweite BCG x JOBLINGE Social Impact Summit bereits hinter uns. Gemeinsam mit unseren Gästen aus Wirtschaft, Sozialorganisationen und Politik gingen wir der Frage nach, wie man seine Zielgruppe erreicht. Entsprechend lautete das Motto „Aktivieren Sie Ihre Zielgruppe – eine strategische Sicht auf Social Impact“.
Gemeinsam haben wir nicht nur gelernt, dass unsere wichtigste Aufgabe darin besteht, die kommende Generation zu unterstützen. Wir haben auch ausgesprochen aufschlussreiche und erhellende Einblicke in die Lebenswelten Jugendlicher auf Ausbildungssuche erhalten und erfahren, wie Unternehmen auf der Suche nach jungen Fachkräften vorgehen. Dies haben wir unseren großartigen Mitwirkenden zu verdanken:
- Alina Arcea, Teilnehmende des JOBLINGE Programms
- Benjamin Cemel, JOBLINGE Alumni und Auszubildender Hörakustiker bei Hörgeräte Seifert GmbH
- Andreas Kastner, Hörgeräte Akustiker Meister und Ausbilder bei Hörgeräte Seifert GmbH
- Felix Gehring, Researcher des rheingold Institut, mit welchem JOBLINGE 2023 die Studie „Jugend im Stand-By“ zur Erreichbarkeit von Jugendlichen durchführte
- Nicole Breuer, Team Lead Talent Placement & Partnerships bei JOBLINGE
- Ralf Sieke, Executive Strategic Director TERRITORY
Diese Take-Aways der Veranstaltung möchten wir Ihnen nicht vorenthalten:
- Es ist unsere Aufgabe, die kommende Generation zu unterstützen und in den (digitalen) Räumen anzusprechen, in denen sie sich tatsächlich aufhalten – Ralf Sieke
- Jugendliche fühlen sich von der Gesellschaft abgehängt und sind häufig überwältigt von der Zukunft, die sie auf ihren Schultern tragen, z.B. im Hinblick auf Klimawandel, Fachkräftemangel, Krieg etc. – Felix Gehring
- Bewerbungsprozesse müssen schnell gehen und sich nicht nur auf Schulnoten und Zeugnisse fokussieren, sondern darauf, den*die Bewerber*in kennenzulernen – Andreas Kastner und Benjamin Cemel
- Es ist höchst individuell und situationsbedingt, welche Unterstützung Jugendliche benötigen. Hier muss maßgeschneidert angepasst werden – und zwar nicht gemessen daran, was vermeintlich fehlt. Sondern daran, was wirklich relevant für die Ausbildungsstelle ist – Nicole Breuer
Und was uns besonders ergriffen hat?
Der Appell der JOBLINGE Teilnehmerin Alina Arcea an uns alle, Jugendliche nicht in Schubladen zu stecken oder zu stigmatisieren. Überdenken Sie die Eintrittsbarrieren im Recruiting und hinterfragen Sie für sich, welche Relevanz Noten oder lückenlose Lebensläufe tatsächlich für die Stelle haben, die zu besetzen ist.
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden, die diesen Vormittag so besonders gemacht haben, insbesondere an die JOBLINGE Teilnehmenden und Alumni!