Die tägliche Arbeit mit Menschen und ihnen helfen zu können, das macht Marshet Wondird am meisten Spaß in ihrem Beruf. Über ihren Weg dahin erzählt sie hier. Marshet ist eine von zehn JOBLINGE-Alumni, die wir anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der JOBLINGE gAG Leipzig vorstellen.
„Ich wollte einen Beruf finden und habe mich dann bei JOBLINGE Kompass in Leipzig angemeldet. Sechs Monate habe ich dort viel gelernt: Sprache, Berufsvorbereitung, Bewerbungen, Technik – viele verschiedene Sachen. Das hat Spaß gemacht!
Zuerst kannte ich den Beruf der zahnmedizinischen Fachangestellten nicht. JOBLINGE hat mich darauf gebracht, sie haben mir viele Berufsangebote gemacht. Diesen Beruf habe ich dann gewählt. Zuerst wollte ich Krankenschwester oder Buchhalterin werden. Aber diese Berufe zu erlernen, ist nicht so einfach, da braucht man Abitur oder einen anderen Schulabschluss. Aber ich hatte kein Zertifikat aus meinem Heimatland.
Meine Mentorin bei JOBLINGE hat mir viel bei den Bewerbungen geholfen, wir haben Vorstellungsgespräche geübt und auch in der Ausbildung hat sie mir bei Präsentationen geholfen. Wir haben auch zusammen überlegt, wie ich die Berufsschule schaffen kann. Sie ist wie eine gute Freundin für mich!
Der Weg zum Abschluss war nicht einfach für mich. In einem medizinischen Beruf muss man viel beachten und viele Anforderungen erfüllen wie Hygienebewusstsein, Geschicklichkeit, man muss kontaktfreudig, serviceorientiert und verantwortungsbewusst sein bei der Hygienevorbereitung. Und man muss genau arbeiten. Auch in der Berufsschule musste ich viel Theorie lernen, dann die Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereiten. Ich habe hart gearbeitet für die Prüfungen und habe sie dann gut geschafft!
In meinem Beruf arbeite ich mit Menschen und kann ihnen mit ihren Zahnschmerzen helfen – das macht mir Spaß. Ich finde, eine Ausbildung zu machen ist sehr wichtig, weil viele Firmen nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung fragen. Mit einer Ausbildung kann man schneller einen Job finden.“