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Erfolgsfaktoren der Kategorie "Berufsorientierende Maßnahmen für Jugendliche"

Die im Folgenden beschriebenen Erfolgsfaktoren sind aus einer Reihe von Dialogformaten entstanden, an denen in den Jahren 2021 und 2022 eine Vielzahl von Bildungsorganisationen und Förderstiftungen mitgewirkt haben. Ausgangslage für diesen Dialog war eine ausführliche Vorarbeit mit Partnern aus der Wissenschaft (v.a. Bildungsforschung, Psychologie und Verhaltensökonomie) im Jahr 2020. Die hier aufgezeigten Erfolgsfaktoren inkl. Praxisbeispielen dienen als Ausgangslage für den dringend notwendigen Dialog über wirkungsvolle Angebote am Übergang Schule-Beruf. Damit erheben sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern zeigen vielmehr auf, welche Elemente ein hohes Wirkungspotential mit sich bringen und worauf der Fokus bei Veränderungen und der Weiterentwicklung von Programmen liegen kann.  

Praxiszugänge

Simulationsgespräche mit echten Mitarbeitenden von Ausbildungsbetrieben oä.; Unternehmensbesichtigungen, Kennenlernen von Vorbildern Erfahrungen mit und Inspirationen durch Menschen aus der echten Arbeitswelt werden generiert. 

Selbstwirksamkeitserfahrung für die Jugendlichen ermöglichen (potenzielles, aber begleitetes Scheitern ermöglichen)

Im sicheren Rahmen lernen die Teilnehmenden sich (teilweise neu) kennen. 

Reale Unternehmen fest und frühzeitig involvieren 

So früh wie möglich werden Unternehmen in die Arbeit mit den Jugendlichen eingebunden.

"Ausbilder*innen, Azubis und “Junior MUTivator:innen” (ehemalige Teilnehmende) sind in “MUT Proben” und bei Betriebsmessen dabei." (MUT Academy)

Spielerische Stärkenanalyse mit den Jugendlichen

Spielerisch und physisch erfahrbar testen die Jugendlichen anhand praktischer Aufgaben ihre Stärken aus.